Homburger Meisterkonzerte: Noa Wildschut und Elisabeth Brauß (Violine und Klavier)
Veranstaltungsdetails
Noa Wildschut:
Die niederländische Geigerin Noa Wildschut (2001) ist erst 22 Jahre alt, hat aber bereits ihren Platz in der internationalen klassischen Musikszene eingenommen. Im Alter von sechs Jahren spielte sie live im niederländischen Fernsehen im Rahmen des “Kinderprinsengrachtconcert 2007” in Amsterdam, ein Jahr später gab sie ihr Debüt im großen Saal des Concertgebouws in Amsterdam. Seit September 2016 ist sie Exklusivkünstlerin bei Warner Classics. Im Laufe der Jahre hat sich Noa einen beachtlichen Ruf aufgebaut und wird regelmäßig zu Festivals, Rezitalen und Solokonzerten mit Orchestern im In- und Ausland eingeladen. Sie musiziert mit inspirierenden Musikern wie Anne-Sophie Mutter, Janine Jansen, Menahem Pressler, Igor Levit, Enrico Pace, Quirine Viersen, Paolo Giacometti, Arthur und Lucas Jussen, sowie mit ihrer Duo-Rezitalpartnerin, der Pianistin Elisabeth Brauß.
Noa arbeitet mit Orchestern wie dem Pittsburgh Symphony Orchestra, Royal Scottish National Orchestra, Royal Liverpool Philharmonic, Rotterdams Philharmonisch Orkest, Residentie Orkest, Radio Filharmonisch Orkest, Nederlands Philharmonisch Orkest, Nederlands Kamerorkest, Concertgebouw Kamerorkest, Camerata Saltzburg, Kremerata Baltica, Mutter Virtuosi, Konzerthausorchester Berlin, Gürzenich Orchester Köln, Luzerner Sinfonieorchester, Sinfonieorchester Basel, Philharmonisches Orchester Heidelberg, Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken, Orquestra Sinfônica de João Pessoa in Brasilien und Orquesta Sinfoniónica de Guayaquil in Ecuador, in Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Manfred Honeck, James Gaffigan, Michael Sanderling, Vasily Petrenko, Anja Bilmaier, Nicholas Collon und Elim Chan. Noas Bogen ist ein schöner Dominique Peccatte aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, der freundlicherweise von der niederländischen Musikinstrumentenstiftung aus der Tettelaar-Sammlung ausgeliehen wurde. Noa spielt eine Geige von Giuseppe Guarneri del Gesù bekannt als „Lady Stretton“, Cremona za. 1729 – eine großzügige Leihgabe eines Mitglieds der Stretton Society.
Elisabeth Brauß:
Die Pianistin Elisabeth Brauß, 1995 geboren, wird vom Gramophone Magazine für „die Reife und Raffinesse ihrer durchdachten Interpretationen “ gelobt, „auf die jeder doppelt so alte Pianist stolz sein würde“. Sie gastiert international regelmäßig mit Orchestern wie dem hr -Sinfonieorchester, dem BBC Philharmonic Orchestra, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem BBC Symphony Orchestra, dem Ulster Orc hestra, dem Staatsorchester Stuttgart oder dem BBC Scottish Symphony Or chestra und in Sälen wie der Wigmore Hall, der Elbphilharmonie Hamburg, der Tonhalle Zürich oder dem Concertgebouw Amsterdam.
Im August 2013 gewann sie den Haupt- und Publikumspreis beim TO NALi Grand Prix in Hamburg, 2015 den Wettbewerb „Ton und Erklärung“ in Fra nkfurt und im Oktober 2016 den Kissinger KlavierOlymp in Bad Kissingen. Im Mai 2017 erschien Ihre Debut-CD mit Werken von Beethoven, Pr okofiev, Chopin und Denhoff bei OehmsClassics, die unter anderem mit eine „Editor‘s choice“ des englischen Grammophon-Magazins ausgezeich net wurde. Für die Saisons 2018–2020 wurde sie als eine von sechs Musikern für das renommierte BBC New Generation Artist Scheme ausgewählt. Im Alter von sechs Jahren begann Elisabeth Brauß ihre Ausbildun in der Klavierklasse von Dr. Elena Levit, von 2007–2010 war sie Studen tin am Institut zur Frühförderung musikalisch Hochbegabter der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover und ist aktuell Studentin von Prof. Bernd Goetzke an der HMTMH.
Konzerteinführung durch Markus Korselt um 19 Uhr.
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